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Vor vier Jahren haben wir Jungen Grünen knapp den Sitz wieder gemacht, Steffi konnte ihn verteidigen. Einige Zeit später durfte ich ihn erben. Am 1. Mai 2016 sind nun wieder Grossstadtratswahlen und es liegt (nicht nur, aber auch) an mir den Sitz zu verteidigen.
In den letzten 2.5 Jahren durfte ich für die Jungen Grünen im Grossstadtrat sein. In dieser Zeit habe ich viele politische Erfahrungen sammeln können und meine jungen und grünen Werte im Rat vertreten. Mein persönlich wichtigstes Anliegen war, dass die Pfadi und andere gemeinnützige Jungendverbände nichts mehr für den öffentlichen Grund zahlen müssen. Denn auch diese für die Stadt kleinen Beträge sind für Jugendverbände oft ein grösserer Posten im Budget. Dazu habe ich meine Motion geschrieben, die auch prompt angenommen wurde.
Wichtig war und ist mir, dass es Luzern nicht nur heute und morgen gut geht, sondern langfristig. Ich habe im Rat oft das Gefühl gehabt, dass viele nicht so weit denken. Man will die Steuern senken, man will Leistungen abbauen, man will den Unterhalt unserer Infrastruktur verschieben. Alles Punkte, die uns in kürzerer oder längerer Frist wieder einholen werden und uns dann mehr kosten. Mit Steuersenkungen in Zeiten wo wir rote Zahlen schreiben nimmt die Verschuldung noch mehr zu und wir müssen mehr Zinsen zahlen. Beim Leistungsabbau trifft es oft die schwächeren - es werden Sozialleistungen abgebaut, es wird in der Bildung gespart und/oder bei ökologischen Themen. Und wenn man den Unterhalt unserer Infrastruktur reduziert haben wir zum einen schlechtere Infrastruktur und zum anderen dürfen wir sie einfach bald mal komplett erneuern. Auch dies wird nicht günstiger.
Nicht nur deshalb, aber auch, setzte ich mich in meiner letzten Legislatur immer für nachhaltige Lösungen ein. Dies möchte ich auch in der nächsten Legislatur wieder machen, mein Motto ist: Ich mache Politik für unsere Enkelkinder und (nicht) für unsere Grosseltern. Natürlich kämpfe ich nicht gegen Omas und Opas, sondern dafür, dass Leute aller Generationen langfristig ein glückliches Leben führen können.
Um mich wieder für unsere Zukunft einsetzen zu können, muss ich wiedergewählt werden. Und dazu brauche ich a) viele persönliche Stimmen (bitte wählt mich! :-)) und b) brauchen die Jungen Grünen vor allem viele Listenstimmen. Ich freue mich deshalb sehr über jede persönliche Stimme und aber noch mehr über jede eingelegte Junge Grüne Liste! Merci für alle Unterstützung!
Weitere Details zu meiner politischen Meinung ist in meinem Smartvote Profil zu finden.